Leipziger werden ihrer Favoritenrolle gerecht

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Der USC Leipzig war Gastgeber für die zweite Mannschaft des Döbelner SC. Die Messestädter sind Aufsteiger in die Bezirkssuperliga und überzeugten in den bisherigen Spielen. Mit nur einer Auswärtsniederlage belegt der USC zurzeit Tabellenplatz zwei. Aufgrund dieser Tatsache galt der Gast aus Döbeln nur als Außenseiter, und das spiegelt sich auch im 5173:4959 Endstand deutlich wieder.

Das  Döbelner Starterpaar, Schnek und Panke, traf auf Chlebosch und Pfeifer. Während die DSC-Spieler mit 830 und 842 sowie Pfeifer vom USC mit 833 alle auf gleichem Niveau spielten, tat sich Chlebosch mit 902 Kegeln deutlich hervor und setzte ein erstes Ausrufezeichen.

Die Döbelner mussten den zweiten Spielabschnitt also bereits mit 63 Zählern Rückstand in Angriff nehmen und der vergrößerte sich auf 106 Zähler.

Den Abschluss absolvierten beim USC Graupner und Schröter gegen Würfel und Scholz vom DSC. Dabei überzeugten umso mehr die Gastgeber aus Leipzig.Graupner markierte mit sehr guten 909 den Tagesbestwert und kaufte Würfel damit deutlich den Schneid ab. Dieser hatte mit 791 das schlechteste Ergebnis an diesem Tag. Der Döbelner Scholz, der schon sehr oft mit guten Resultaten aufwarten konnte, schaffte auch an diesem Spieltag mit 865 den besten Wert seiner Mannnschaft, 10 Punkte mehr als sein Gegenspieler Schröter vom USC. Am Ende gab es aber keine Überraschung und der USC wurde seiner Favoritenrolle gerecht.

USC Leipzig: Chlebosch (902), Pfeifer (833), Sonntag (878), Gerlitz (796), Graupner (909), Schröter (855)