USC Basketballer beim Osterturnier in Berlin

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Schloss_BellevueDie U14-Mannschaft und die U16-Mannschaft des USC Leipzig nahm über die Osterfeiertage am international besetzten IKW-Ostercup 2014 in Berlin-Moabit teil. Die Anreise erfolgte am Donnerstag per Zug. Danach ging es in die Unterkunft, ein Tanzstudio. Der Spielbetrieb startete jedoch erst am Freitag. Das Turnier wurde in 6 verschiedenen Hallen ausgetragen. Die Haupthalle befand sich auf dem Gelände der EWF Europäischen Wirtschaftsfachschule Berlin.

Nach dem Frühstück hatte die U16 ihr erstes Spiel gegen den TSV Vatterstetten. Der Gegner war jedoch von Anfang an überlegen und so verloren die Leipziger deutlich mit 16:31. Das um 13.30 Uhr angesetzte erste Spiel der U14-Mannschaft gegen BLZ Berlin II entfiel leider, da die Berliner ihre Teilnahme kurzfristig abgesagt hatten. Stattdessen veranstalteten wir ein kurzes Freundschaftsspiel gegen unseren nächsten Gegner, TTL Bamberg.

15.15 Uhr begann das zweite Spiel unserer U16 gegen das litauische Team Klaipedos. Doch auch hier gab es trotz großer Anstrengungen nichts zu holen und man unterlag mit 16:35. Nach einem zweiten Testspiel war dann abends schließlich Anpfiff für die erste Begegnung der Leipziger U14 gegen, wie schon erwähnt, den TTL Bamberg, der mit seiner U13-Mannschaft angereist war. Nach einer sehr holprigen Startphase fingen wir uns wieder und konnten uns gegen die jüngeren Gegner letztendlich doch recht deutlich mit 35:23 durchsetzen.

SiegessaeuleUm halb neun des nächsten Tages stand für unsere U16 das nächste Spiel gegen City Basket Berlin an, welches sie ohne große Mühe mit 36:11 gewann. Im Anschluss musste die U14 sich dann ihrem nächsten Gegner, PuHu Juniorit, stellen. Das Team aus Finnland setzte uns von der ersten Sekunde an defensiv mit einer Zonenpresse stark unter Druck, was wir so nicht gewohnt waren. Daraus ergaben sich für den Gegner viele einfache Punkte. Auf der anderen Seite konnten wir sie defensiv nicht kontrollieren was zu einer deutlichen 18:36-Pleite führte. Nach dem Mittagessen spielten die unsere beiden Mannschaften gleichzeitig. Während der ältere Jahrgang trotz guter Intensität gegen What you need Teamwear Berlin eine 16:41 Niederlage einstecken musste, konnten wir einen ungefährdeten 47:19-Sieg gegen die niederländische RTC Noord Basketballschool eintüten. Nachmittags stand eine kleine Sightseeing-Tour an. Vom Bundestag über das Brandenburger Tor zur Siegessäule verbrachten wir einen tollen Nachmittag miteinander. Am Abend ging es zum Grillen und anschließend schauten wir uns noch den „Allstar-Saturday“ mit dem Finale des Herren-Turniers, der Skills-Challenge, dem Three-Point-Contest und dem Dunk-Contest an. Dies sollte ein sehr unterhaltsamer Abend werden.

Sonntagfrüh spielte die U14 im Viertelfinale gegen BLZ Berlin I. Nach einem starken ersten Viertel sank die Konzentration zusehends, trotzdem konnten wir die Führung bis zum letzten Spielabschnitt halten. Im vierten Viertel gerieten wir jedoch in Foulprobleme und wir verloren defensiv wie offensiv den Faden. In einer knappen Schlussphase konnten wir uns letztendlich nicht durchsetzen und verloren knapp mit 3 Punkten. Damit war das Turnier für uns beendet. Das Spiel der U16 fiel aus, da der Gegner nicht angetreten war. Also verbrachten wir den Tag damit, uns Spiele anderer Mannschaften anzusehen und Eis zu essen. Das zweite Spiel unserer älteren Mannschaft musste leider auch ausfallen und wir beschlossen, ein Freundschaftsspiel zwischen der U14 und U16 zu veranstalten. Abends ging es dann mit der S-Bahn zur O2-World und wir schauten uns ein Spiel der 1. Bundesliga ALBA Berlin gegen die Artland Dragons Quakenbrück an. Die Karten bekamen wir glücklicherweise vor der Arena bei einer Schüleraktion geschenkt.

Am Montag standen keine Spiele mehr für uns an und wir reisten direkt nach dem Frühstück wieder ab.

Alles in allem war das Turnier eine gute Erfahrung und hat uns als Mannschaft noch mehr zusammengeschweißt. Wir hatten (auf und neben dem Spielfeld) eine Menge Spaß und tolle Erfahrungen miteinander. Danken möchte ich im Namen der Mannschaften unseren Trainern Dominik und Justin und unseren Eltern, die uns das alles möglich gemacht haben.